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Rückwand ersetzen
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Die originale Rückwand des Server Cube war für das Projekt nicht brauchbar.
Die Standardöffnungen passten einfach nicht.
Deshalb
musste die Rückwand durch eine Eigenkreation ersetzt werden. |
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Im Bild links ist die "neue" Rückwand im Rohzustand zu sehen. Da ich gerade einen
alten BigTower zu entsorgen hatte, nahm ich mir eine der beiden Seitenteile um
die neue Rückwand zu erstellen.
Dazu musste das ehemalige
Seitenteil per Stichsäge gekürzt und ein Kante gefalzt werden. Die Grate
wurden mit dem Hand-Dreml und einer Schleifscheibe entfernt. Wer ebenfalls eine
Kante falzen will, sollte damit zu einem Schlosser gehen. Mit den üblichen
Werkzeugen ist es nicht machbar 1 cm Metall auf der Länge von 50cm in einen 90
Grad Winkel zu biegen. Zum Glück fand sich jemand in meiner Familie der eine
Kantbank zur Verfügung hat. Damit war es ein Kinderspiel und dauerte gerade mal
1 Minute. |
Neue Öffnungen sägen
Von der originalen Rückwand nahm ich nur die Maße für die
Netzteil-Öffnung ab. Alle anderen Original-Öffnungen wurden gestrichen.
Tipp: Die Öffnungen direkt in die Rückwand zu bohren/fräsen ist keine gute
Idee. Denn wenn man mal weitere Öffnungen braucht, hat man die Metallspäne im
Gehäuse. Abgesehen davon lässt sich eine große Rückwand nicht so einfach
fest einspannen. Deshalb: Eine große viereckige Öffnung ausschneiden und
diese Öffnung durch eine Abdeckung wieder schließen. Diese Abdeckung
kann man leicht abschrauben und im Fräser einspannen, wenn man mal weitere
Öffnungen braucht. In meinem Fall besteht die die Abdeckung aus blauem
transparenten Plexyglas. Wenn das Gehäuse von innen beleuchtet wird, sieht es
zudem auch noch gut aus.
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Im Bild ist die Rückwand bereits
zugeschnitten, gefalzt, ausgeschnitten und schwarz lackiert. Also fast fertig
zum Einbau. Kaum wieder zu erkennen, gell? :-)
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Nun
fehlt nur noch die Plexy-Abdeckung. In der Aufbauphase ist die Rückwand aussen
angebracht. Später wird sie von innen angesetzt. Besonders in der Aufbauphase sehr praktisch!
Tipp: Lasst die Folie so lange wie möglich auf der Plexyglas-Platte. Sie ist besonders
deshalb gut zu gebrauchen, weil man darauf Bohrpunkte anzeichnen kann ohne die Platte zu beschädigen.
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